Sonntag, 22. März 2009

Punakaiki

Kurz nach 8 gings wieder mal mit dem Nakedbus voran Richtung Punakaiki. Auf dem Weg merkt man sehr deutlich wie dünn besiedelt die Westküste doch ist. Da kann es schonmal vorkommen das für die nächsten 130 km keine Tankstelle oder Toilette am Straßenrand zu finden ist.

Nachdem wir in Franz Josef (dem anderen Gletscher) noch 1 Person aufgelesen hatten ging die Kurverei los. Ich glaub ich habe noch nie so verwunden Straßen wie in den Bergen der Westküste gesehen. Links, rechts, hoch, runter ... nicht gerade einfach zu fahren. Aber das hat den Busfahrer nicht wirklich gestört. Denn der ist das Ganze in einem rasanten Tempo runtergerattert. Das hat mich auch teilweise aus meinem Schlaf gerissen und mir gleichzeitig einen Adrinalinstoß versetzt ;)

Der erste Stop war an einem sehr makaberen Rastplatz. Das Gebäude dort war sehr rustikal eingerichtet und hies irgendwas mit "Road Kill". Dementsprechend waren die Sitzbänke auch mit Tierhäuten überzogen ums gemütlicher zu machen. Zur Krönung gabs auch Opossumkuchen zu kaufen ... das hab ich dann doch nicht über mich ergehen lassen

Nachdem wir die Berge hinter ins hatten gings eigentlich nur noch gerade aus. Wir haben auch einen 1 stündingen Mittagsstop in Greymouth gemacht. So wie der Name der Stadt war sah sie auch aus ... naja aber man kommt ja nicht wegen der Städte nach Neuseeland. In Punakaiki angekommen musste ich feststellen das mein Hostel etwa 3 Kilometer vom Absetztpunkt entfernt war. Aber kein Thema: Kurz wieder rein gesprungen und dann hat mich der Fahrer dort abgesetzt. Das Hostel an sich war toll. Es war in einem kleinen Regenwald und bestand aus mehreren Gebäuden bzw. Hütten. Nur der Weg bis in die Stadt war mit 3 Kilometern etwas lang.

Ich war hier eigentlich nur um die Pankakerocks zu sehen. Diese Felsen wurde durch einen etwas komplizierten, natürlichen Prozess so geformt, dass sie aussehen wie ein riesiger Haufen von Pfannkuchen.

Es gibt auch noch einen Höhle direkt an der Straße zu erkunden die mehre Meter in den Felsen hinein reicht sowie ein paar Wanderpfade. Das wars dann aber auch schon von Punakaiki. :)

Nächstes Ziel: Nelson





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